Regionale Pferdetransporte – Münsterland Pferdetransport

Als regionale Transporte stuft EquiCab alle Pferdetransporte bis zu einer Distanz von 50 Kilometern ein.

Kurzstrecken-Transporte im Umland von Münster

Eigenschaften dieser Kurzstrecken-Transporte sind:

  • Fahrtzeiten unter einer Stunde
  • keine Notwendigkeit für Pausen
  • normalerweise sehr exakte Fahrtzeitplanung möglich
  • Heugabe nicht zwingend notwendig
  • Notfall-Planung entfällt in der Regel
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Hoher Qualitätsstandard für Pferdetransport

Die Planung eines Kurzstrecken-Pferdetransports gestaltet sich auf Grund der Eigenschaften etwas simpler als für längere Fahrten. Nichtsdestotrotz kommt dem Pferd der gleiche Versorgungsstandard zugute. 
EquiCab empfängt ihr Pferd in einem frisch gereinigten, desinfizierten und mit Sägespänen einstreuten Transporter. Die Identifizierung des Pferdes und das Aushändigen des Pferdepasses ist auch für die kleinste Transportstrecke erforderlich. Auch für kurze Strecken empfiehlt EquiCab die Gabe von Heu, wenn aus besonderen Gründen nichts dagegenspricht. Die notwendigen Heunetze stellt EquiCab gerne für Sie zur Verfügung.

Nicht jedes Pferd geht gelassen auf den Pferdetransporter und kaut zufrieden sein Heu während es sich routiniert. EquiCab versucht dennoch jedem Pferd ein solches Transporterlebnis zu schaffen. Das Minimieren von Stress erreicht man auch durch wiederkehrende Abläufe für das Pferd, sodass sich eine gewisse Gelassenheit auf dem Pferdetransport einstellt. Pferde mit negativer Vorgeschichte oder hochsensiblen Gemüt tun sich hierbei schwerer. Doch auch für diese Fahrgäste bringt EquiCab größte Empathie und Geduld mit.

Fütterung auf dem Pferdetransport

Das ist der Grund, warum auch auf kurzen Fahrten Heu angeboten wird. Jede Fahrt ihres Pferdes müssen Sie auch als eine Übungsfahrt betrachten. Insbesondere kurze Aufträge sind dafür hervorragend geeignet. Um das Pferd ans Entspannen und an entspanntes Fressen auf dem Transporter zu gewöhnen, muss das Heunetz zu mindestens zur Verfügung stehen. Dabei kann es sein, dass es viele, viele Fahrten braucht, bis ihr Pferd erstmals anfängt beim Transport zu fressen. Hängen Sie das Netz jedoch selten oder nie ein, kann ihr Pferd das Fressen beim Transportieren nicht erlernen.

Ausnahmen bei der Fütterung während Pferdetransport

  • gesundheitsbedingt kein Futter aufnehmen dürfen (z.B. bei einer Kolik)
  • die in der Vergangenheit Probleme mit Schlundverstopfungen hatten
  • die so unruhig sind, dass ein Unfallrisiko durch das Heunetz besteht
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Verhindern von Verletzungen auf Pferdetransporten

Auch auf kurzen Fahrten besteht selbstverständlich ein ebenso vorhandenes Verletzungsrisiko. Diese Verletzungen kann das Pferd durch sein Verhalten selbst herbeiführen, sie können durch Fahrlässigkeit der Beteiligten Personen entstehen, oder sie passieren durch verkehrsbedingte Zwischenfälle wie, z.B. Verkehrsunfälle. Die Be- und Entlade- Szenarien verändern sich ebenfalls nicht dadurch, dass die Distanz kürzer ist. Deshalb sollten alle für das Pferd passende Sicherheitsmaßnahmen auch für kurze Fahrten ausgeschöpft werden.

Diese beinhalten unter anderem den Einsatz von Beinschutz. Dieser findet bei Pferden, die das Tragen von Gamaschen oder Bandagen kennen, Anwendung. Hierbei haben sowohl Transportgamaschen, als auch Transportbandagen ihre Vor- und Nachteile. Generell gilt, dass alles optimale Passform haben muss, bzw. ideal angebracht ist. Schlecht-sitzende oder rutschende Teile können das Pferd irritieren und so unwillkürliche Konsequenzen nach sich ziehen. Schlecht unterlegte oder falsch gewickelte Bandagen können darüber hinaus schwere Schäden an den Lymphbanen, oberflächliche Verbrennen oder Quetschungen verursachen. Auch muss man sich klar machen, dass das Anbringen des Beinschutzes entscheidenden Einfluss auf die Thermoregulation insgesamt, und auf die Temperatur im eingewickelten Bereich nimmt.

Pferden, die das Tragen von Gamaschen oder Bandagen nicht gewohnt sind, sollte man unter keinen Umständen ausgerechnet in der ohnehin ungewöhnlichen Transportsituation erstmals Beinschutz anlegen. Es irritiert die Pferde, führt zu unruhigem Stehen, und im schlimmsten Fall dazu, dass das Pferd sich beim Versuch sich des Beinschutzes zu entledigen, verletzt. Wenn Sie ihr Pferd mit Transportgamaschen oder Bandagen transportieren lassen möchten, üben Sie das Tragen frühzeitig und häufig, damit es am Transporttag keinen Stressfaktor darstellt.

Haustierarzt für Transport-Notfall

Da regionale Transporte normalerweise im Einzugsgebiet des eigenen Tierarztes stattfinden, entfällt die umfangreiche Notfallplanung. Es werden lediglich die Telefonnummer des Haustierarztes aufgenommen, sowie die Kontaktdaten der nächstgelegenen Pferdeklinik bereitgehalten. Sollte der eigene Tierarzt auf Grund der Distanz nicht für die ganze Fahrstrecke zuständig sein, wird ggf. der neue Haustierarzt, oder die nächstgelegenen Pferdeklinik für den Kontakt in einem medizinischen Notfall zu Grunde gelegt. Die nächstgelegene Pferdeklinik ist für EquiCab auch immer die erste Anlaufstelle, wenn dem Pferd während dem Transport etwas Unvorhergesehenes passiert, was sofortiges Handeln erforderlich macht.

Kontakt

Haben Sie Fragen zu unseren Pferdetransporten?

Sie erreichen EquiCab unter +49 (0) 151 1847 5308 oder über das Kontaktformular.